Die strategische Lage und die reichen Minen machten Elba zu einem Land für Eroberungszüge.
Angefangen bei den Etruskern, die hier Eisen abbauten, das ihrer Zivilisation zu Wohlstand verhalf, bis hin zu den Römern, die den heilenden Schlamm schätzten, sind die historischen Zeugnisse mit den klassischen Mythen unserer Zivilisation verwoben.
Im Mittelalter geriet die Insel unter die Kontrolle der Ostgoten und Langobarden und wurde mehrfach von sarazenischen Piraten geplündert, bis sie im 11. Jahrhundert Teil der Seerepublik Pisa wurde.
Im 16. Jahrhundert gründete Cosimo I. de' Medici die befestigte Stadt Cosmopoli (heute Portoferraio), um sie vor Angriffen und Überfällen zu schützen. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war die Insel zwischen dem Großherzogtum Toskana und Spanien aufgeteilt und stand aufgrund ihrer strategischen Lage im Visier der Engländer, Franzosen und Deutschen.
Im Jahr 1814 verbrachte Napoleon Bonaparte hier sein berühmtes zehnmonatiges Exil. Zahlreiche Zeugnisse, wie die Villa dei Mulini, die Villa San Martino und die Wallfahrtskirche Madonna del Monte, erinnern an seinen „Zwangsaufenthalt“ auf der Insel.
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